Gymnasium Stift Keppel


Übersicht über die Kooperation des Gymnasiums Stift Keppel mit der Stadtsparkasse Hilchenbach

besteht seit 20. Juni 2008
gemeinsame Ziele (lt. Koop-Vertrag)

  • Unterstützung des Unterrichts durch vermehrten Praxisbezug
  • verstärkter Einblick in die Arbeits- und Berufswelt
  • zielorientierte Förderung der Schüler/innen in ihrer Berufsorientierung

spezielles Interesse der Schule

  • Verzahnung von Theorie und Praxis im schulischen Unterricht
  • Kennenlernen der Arbeitswelt und der Berufsfelder bei der Stadtparkasse
  • Kenntnis der Organisation und der Arbeitswelt des Betriebes bei Schüler/innen und Lehrkräften

spezielles Interesse der Sparkasse

  • Austausch über die grundlegenden Bedingungen, unter denen die Kooperationspartner jeweils arbeiten
  • Mitgestaltung der Berufswahlorientierung für die Schüler/innen
  • praxisnahe Darstellung der Arbeitswelt und Tätigkeitsfelder im Bankenwesen
  • Gewinnung von geeigneten Auszubildenden

Ansprechpartner

  • Frau Juliane Scheel (Stadtsparkasse), Frau Helene Schlüter (Schule)

bisher durchgeführte Maßnahmen/Aktionen

  • Unterrichtsvorhaben Jg. 13
  • Betreuung von Praktikanten im Betriebspraktikum Jg. 11
  • Teilnahme Berufsbörse, Sek II
  • Betreuung „Börsenspiel“, Jg. 10
  • Übernahme Auszubildende für Berufe; nach Abschluss
  • Vortrag „Wie funktioniert die Börse?“, Jg. 9
  • Bereitstellung von Informations- und Arbeitsmaterialien, alle Jg.
  • Nutzung des Sparkassen-Schulservices, alle Jg.
  • Unterstützung von Schülerfirmen

Zwischenbilanz aus Sicht beider Partner – „Die Kooperation gestaltet sich sehr erfolgreich, praxisorientiert und in einem lebendigen Austausch:

  • Die Schüler/innen der Klassen 7 erhalten durch die Unterrichtsarbeit „vor Ort“ wertvolle und praxisbezogene Erfahrungen beim Einstieg in die Finanzwelt.
  • Die Jugendlichen der Jgst. 13 haben wiederholt unter der Anleitung der Sparkassenprofis (Geld-)Wirtschaftsthemen erarbeitet und Marketing einmal nicht als Konsument, sondern aus Produzenten- bzw. Anbietersicht kennengelernt.
  • Während des Schülerbetriebspraktikums lernen die jungen Leute die Vielseitigkeit der Tätigkeit in einer Sparkasse hautnah kennen."

H. Schlüter, Februar 2015

Jüdische Familien im Siegerland.

Bericht über eine Exkursion im Rahmen des Projektes

„Nationalsozialismus – Ausgrenzung - Minderheiten“

 

Die Klasse 10b führte am Mittwoch, dem 10.03.2010 eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Hilchenbach und zum Aktiven Museum Südwestfalen in Siegen durch.

 

 

 

              konkrete Fördermaßnahmen im Schuljahr 2016/17

                                                                                                                      Stand: September 2016

Förderung für alle

Maßnahme

für Jahrgangsstufe

Kontakt/Information

Diagnostik, innere und äußere Differenzierung

5

Klassen- und Fachlehrer

 

Förderung bei Leistungsdefiziten

Maßnahme

für Jahrgangsstufe

Kontakt/Information

Schüler helfen Schülern (Nachhilfe)

5-9

Frau Feist, Frau Maaß

Lese-Rechtschreibförderung

5.2. und 6.1.

Herr Rahmer

Hausaufgabenbetreuung

5-6

Frau Rüsing , Sekretariat,
Frau Weber, Schülerbücherei

Angleichunterricht

EF

Fachlehrer der Stufe

Lerncoaching

5-9

Frau Feist

Individuelle Förderpläne

5-9

Klassen- und Fachlehrer

Lernzeit

5, 6, 8, 9

Klassen- und Fachlehrer

 

Förderung für leistungsstarke Schüler

Maßnahme

für Jahrgangsstufe

Kontakt/Information

Kurse Siegener Modell, Schülerstudium

6-Q2

Herr Schäfftlein

Mathe-Olympiade

5-Q2

Herr Mockenhaupt

DELF Diplom

7-Q2

Frau Werner

Vorbereitung DELE

9-Q2

Frau Picken-Wahl

Vorbereitung Cambridge

Q2

Herr Dauth

MINToringSi

Q1/Q2

Herr Mockenhaupt

Wintercamp “

8-EF

Schulleitung

MINT EC-Zertifikat

5-Q2

Frau Laubenbacher, Herr Dr. Winkel

Junior Science Café

EF-Q2

Herr Berg

Beratung Auslandsaufenthalte

9

Frau Schubert

Informationen über die Wahl und die Fächer im Differenzierungsbereich II

(H. Schlüter, Mittelstufenkoordinatorin)

Daten und Fakten

Ziele des Differenzierungsbereichs II

Im Rahmen der Möglichkeiten der Schule erhalten die Schüler/innen Gelegenheit zu einer zweiten individuellen Schwerpunktsetzung, die

  • ihren Neigungen und Interessen entspricht,
  • auf eine Anbindung der S I an die S II ausgerichtet ist, zur Arbeitsweise der S II hinführt,
  • den Schüler/innen eine eigene Profilbildung innerhalb der Schullaufbahn (s. auch S II) ermöglicht.

Dies bedeutet konkret in den nichtsprachlichen Fächern

  • Erweiterung des Grundlagenwissens,
  • Vertiefung fachspezifischer Methoden durch Experiment und praktische Anwendung,
  • Erkennen fächerübergreifender Zusammenhänge,
  • Erhöhung der methodischen Selbständigkeit, d.h. Vorbereitung auf die Arbeitsformen der S II;

in der 3. Fremdsprache

  • Erlangung grundlegender Kenntnisse und Fertigkeiten,
  •  Möglichkeit externer Sprachprüfungen

Vorgaben für das Kursangebot

Die Schule soll lt. APO-SI ausdrücklich achten

  • auf die personellen Voraussetzungen der Schule,
  • auf funktionsfähige Unterrichtsgruppen,
  • auf dauerhafte Angebote im Sinne der Profilbildung der Schule (s. Schulprogramm).

Das Angebot an die Schüler/innen

  • soll aus dem sprachlich-literarisch-künstlerischem Bereich sein,
  • muss auf jeden Fall eine 3. Fremdsprache enthalten,
  • soll aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich
  • und/oder aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich sein,
  • bzw. kann auch eine schwerpunktübergreifende Zielsetzung verfolgen.

Organisation der Kurse

lt. Erlass bedeutet Wahlpflichtbereich II

  • verbindliche Wahl für 2 Jahre, d.h. es gibt keine Umwahlmöglichkeit am Ende der Jg. 8
  • Unterricht in klassenübergreifenden Kursen,
  • seit G 8 sind die Kurse lt. APO-SI zweistündig, die dritte Fremdsprache wird dreistündig unterrichtet

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Im Schuljahr 2015/16 wurden für die vier Klassen 8 folgende sechs Kurse eingerichtet:

aus dem mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich: Junior-Ingenieur-Akademie, Mathematik/Informatik

als dritte Fremdsprache: Spanisch

aus dem literarisch/künstlerischen Bereich: Kunst, Musik (nicht nur für die Schüler/innen des Musikzweigs, sondern offen für alle)

aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich: Sozialwissenschaften bilingual

Im Schuljahr 2015/16 werden in den vier Klassen der Jgst. 9 folgende fünf Kurse fortgeführt

aus dem mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich: Biologie/Chemie, Mathematik/Informatik, Elektronik

aus dem sprachlichen Bereich: Italienisch

aus dem gesellschaftswissenschaftlichen Bereich: Erdkunde bilingual

August 2015

Stundentafel für die Sekundarstufe I - Gymnasium

(gültig ab 1. August 2015)

Anlage zum RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 13. Mai 2015

Klasse

Lernbereich / Fach

5 und 6

7 bis 9

Gesamt S I

 

Deutsch

8

11

19

 

Gesellschaftslehre 1)

Geschichte, Erdkunde, Politik

6

12

18

 

Mathematik

8

11

19

 

Naturwissenschaften 2)

Biologie, Chemie, Physik

6

14

20

 

Englisch 3)

8 (4)

10 (10)

18 (14)

 

Zweite Fremdsprache 3)

4 (8)

10 (10)

14 (18)

 

Künstl./musischer Bereich 4)

Kunst, Musik

8

6

14

 

Religionslehre 5)

4

6

10

 

Sport

6 - 8

7 - 9

15

 

Wahlpflichtunterricht 6)

0

4 - 6

4 - 6

 

 

 

Kernstunden

58 - 60

91 - 95

151 - 153

 

Ergänzungsstunden 7,8)

   

10 - 12

 

Wochenstundenrahmen 8)

Klasse 5: 30 - 32

Klasse 6: 30 - 32

Klasse 7: 30 - 32
Klasse 8: 32 - 34
Klasse 9: 32 - 34

 

Gesamtwochenstunden 8)

158 - 163

 

               

zusätzlich: Bis zu 5 Wochenstunden Muttersprachlicher Unterricht

Anmerkungen:

  1. Alle Fächer des Lernbereichs Gesellschaftslehre müssen in der gesamten Sekundarstufe I mit jeweils mindestens sechs Wochenstunden unterrichtet werden. Alle Fächer werden in Klasse 9 unterrichtet. Hiervon kann auf der Basis eines Konzepts, das den Gesamtstundenumfang der einzelnen Fächer in der Sekundarstufe I sichert, nach Beschluss der Schulkonferenz abgewichen werden.
  2. Alle Fächer des Lernbereichs Naturwissenschaften müssen in der gesamten Sekundarstufe I mit jeweils mindestens sechs Wochenstunden unterrichtet werden. Alle Fächer werden in Klasse 9 unterrichtet. Hiervon kann auf der Basis eines Konzepts, das den Gesamtstundenumfang der einzelnen Fächer in der Sekundarstufe I sichert, nach Beschluss der Schulkonferenz abgewichen werden. Der Unterricht im Fach Chemie beginnt ab Klasse 7.
  3. Wird die zweite Fremdsprache bereits ab Klasse 5 unterrichtet, wird Englisch in den Klassen 5 und 6 mit jeweils zwei Wochenstunden unterrichtet. In diesem Fall gelten die Stundenzahlen in Klammern.
  4. Die Fächer Kunst und Musik werden in der gesamten Sekundarstufe I mit jeweils mindestens sechs Wochenstunden unterrichtet.
  5. Für den Unterricht in Praktischer Philosophie gilt Paragraph 3 Absatz 5.
  6. Der Wahlpflichtunterricht findet in den Klassen 8 und 9 statt. Hierfür gilt Paragraph  17 Abs. 3. Eine dritte Fremdsprache wird in Klasse 8 und 9 mit jeweils mindestens drei Wochenstunden unterrichtet, andere Fächer und fächerübergreifende Angebote jeweils mit mindestens zwei Wochenstunden.
  7. Für die Ergänzungsstunden gilt Paragraph 17 Abs. 4.
  8. Fünf Ergänzungsstunden sind nicht verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler

In Stift Keppel sind die Ergänzungsstunden im laufenden Schuljahr folgendermaßen verteilt

  • zwei Stunden im Kreativprojekt und eine zusätzliche Klassenlehrerstunde im ersten Halbjahr der Jg. 5,
  • zwei Stunden im Kreativprojekt und eine Stunde Lernzeit in differenzierten Fördergruppen im zweiten Halbjahr der Jg. 5,
  • eine zusätzliche Stunde Lese- und Rechtschreibförderung in Jg. 6,1,
  • eine zusätzliche Stunde Sport in Jg. 7,
  • eine Stunde Lernzeit Englisch in Jg. 8 "Conversation Club",
  • eine Stunde "Lernstudio" in Jg. 8,
  • eine Stunde Lernzeit Mathematik in Jg. 9 und
  • Förderunterricht in einzelnen Modulen bei Bedarf.

H. Schlüter