Der Leistungskurs von Frau Laubenbacher bei den Dinosaurier-Exponaten
Am 8. Januar 2015 fanden sich alle Biologie-Kurse der Jahrgangsstufe 12 (Q2) im Senckenberg-Museum zu Frankfurt am Main ein, um sich dort eingehend mit verschiedenen Themen der Evolutionsbiologie auseinanderzusetzen. So erhielten die Schülerinnen und Schüler zunächst eine Führung zu bestimmten Aspekten, die Frau Laubenbacher beim Leistungskurs, Herr Zeigan beim Grundkurs 3 und Herr Girod bei den Grundkursen 1 und 2 vornahmen. Bei Herrn Girod z.B. wurde die Evolution der wirbellosen Tiere thematisiert. In der übrigen Zeit erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt, um in kleinen Gruppen selbstständig verschiedene Teilaspekte der Evolutionsbiologie anhand ausgewählter Exponate aus der umfangreichen Sammlung zu erarbeiten. Nach der Mittagspause nutzten die Schülerinnen und Schüler den Freiraum zu weiteren Erkundungen im Museum ohne den Zwang spezieller Arbeitsaufträge, die sie je nach eigener Interessenlage zu unterschiedlichen Abteilungen geführt haben.
Nicht nur versteinerte Überreste von Pflanzen- und Tierarten, sondern auch deren Hinterlassenschaften sind bis heute in versteinerter Form erhalten geblieben, wie dieses Exponat eines fossilen Dinosaurierkots aus der Jurazeitepoche zeigt.
Die Grundkurse 1 und 2 im Senckenberg-Museum Versteinertes Skelett eines Ichthyosauriers (Fischsauriers)
Im Obergeschoss gab es eine Sonderausstellung, die nicht die Tierarten, sondern deren architektonische Leistungen in den Vordergrund stellte. So waren dort fotografische Detailaufnahmen und Originalexponate von verschiedenen kunstvollen Nesttypen einiger Vogelarten, von Wespennestern, Säugetierbauten usw. zu bestaunen.
Das Senckenberg-Museum bietet eine Fülle von verschiedenen Dauerthemen und auch jährlich wechselnde Sonderausstellungen, die man an einem Tag nicht vollständig erfassen kann. Auf jeden Fall ist dieser Museumsbesuch eine immer wieder sehr lohnenswerte Ergänzung zum Biologieunterricht im Schulgebäude.
H. Girod