Es ist so weit: Stift Keppel bietet den Duke-of-Edinburgh’s-International Award nun auch auf der Goldstufe an und eröffnet interessierten Schülern endlich die Möglichkeit, diese einmalige Erfahrung zu machen.
Mit Christina Kolberg-Böhm und Thomas Mockenhaupt verfügt das Award-Team am Gymnasium Stift-Keppel nun über zwei Gutachter in Wildnisgebieten, die lizenziert sind, Gruppen auf der Goldstufe betreuen und begutachten zu dürfen.
Auf dem 3-tägigen Wild-Country-Assessor-Course in Osterburken wurden die dafür benötigten Techniken und Kenntnisse theoretisch vermittelt und dann in der Praxis vertieft. Die Kursteilnehmer betreuten Goldgruppen des Gymnasiums Stift Keppel und der Berlin Brandenburg International School, die im Odenwald ihre Gold-Probe-Expeditionen als Generalproben für die bald anstehenden richtigen Abschlussunternehmungen durchführten.
Somit ist der Award an Stift Keppel komplett und kann nun auf den drei Stufen Bronze, Silber und Gold absolviert werden, wobei Gold natürlich die Königsdisziplin darstellt. Sowohl an die Teilnehmer, die eine Gold-Expedition durchführen, als auch an die Aufsichtspersonen und Gutachter, die eine Goldgruppe begleiten und während der Expedition die Verantwortung tragen, werden hier höchste Anforderungen gestellt.
Die Tour muss, wenn sie etwa als Wanderung durchgeführt wird,
- · über 4 Tage mit 3 Übernachtungen gehen,
- · eine Strecke von (mindestens) 80 km umfassen,
- · auf 3 vorab durchgeführten Probetouren vorbereitet werden und
- · in einem sogenannten Wildnisgebiet stattfinden, einer möglichst dünn besiedelten, abgeschiedenen, hügeligen bzw. bergigen Region mit möglichst wenig Kontakt zur „Außenwelt“ und Zivilisation.
Die Goldgruppe muss zudem aufgrund der Topographie und der dünnen Besiedlung des Geländes über exzellente Kenntnisse im Umgang mit Karte und Kompass sowie über fundierte Campcraft- und Orienteering-Skills verfügen.
Fotos vom Lehrgang und unsere Goldgruppe findet man auch unter
bzw.
https://www.facebook.com/DofEGermany/posts/1085441234937374
