Gymnasium Stift Keppel


Der Krieg Russlands gegen die Ukraine beschäftigt alle Generationen. Auch junge Menschen sind tief betroffen. Viele unserer Schülerinnen und Schüler wollten helfen. So haben sie sich mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern zusammengetan und einen Aktionstag ins Leben gerufen. 

 

„Es ist in einer derart schwierigen Zeit enorm wichtig, selbst aktiv zu werden und zu helfen. Das ist gut für die, die wir unterstützen, klar. Aber es ist auch gut und wichtig für unsere Schülerinnen und Schüler, die dabei erfahren, dass man trotz allem etwas machen, etwas bewirken kann“, so Dr. Jochen Dietrich, Schulleiter des Gymnasiums Stift Keppel in Allenbach. 

Die Schülerinnen und Schüler haben vergangenen Donnerstag und Freitag ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Sie versammelten sich auf dem Schulhof, bildeten ein Herz und hielten selbst gestaltete Friedensposter in den ukrainischen Landesfarben in die Luft. Zudem hat unsere Aulatechnik die Wappenhallen in den ukrainischen Ladensfarben beleuchtet. 

„Es war leicht, Schülerinnen und Schüler zu finden, die etwas dazu beitragen wollten. So haben auch die Eltern dabei geholfen, Kuchen zu backen, die anschließend von den Kindern verkauft wurden. Der Erlös wird zu 100% an die Aktion „Deutschland hilft“ gespendet. Insgesamt kamen fast 7300 Euro zusammen. Wir sind sehr stolz auf so eine starke Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft.“ – Jörg Danger, Lehrer und Initiator der Friedensaktion. 

Außerdem hat die Fachschaft Musik zwei Chorstücke präsentiert; das hebräische Friedenslied „Hine Ma Tov“ sowie „Wie ein Fest nach langer Trauer/So ist Versöhnung“. Das Bedürfnis, etwas zu tun, war groß. Denn „der Krieg in der Ukraine ist so nah“, so Musiklehrer Benjamin Lösch. Deshalb sei es umso wichtiger, dass sich alle Menschen mit der betroffenen Bevölkerung solidarisieren. 

 

Wir danken allen für die tolle Unterstützung!